AUS24 An der Grenze erschossen
Beginn | Fr., 07.06.2024, 17:00 - 18:30 Uhr |
Kursgebühr | 0,00 € |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Michael Teupel
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Ausstellungseröffnung „An der Grenze erschossen. Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt“
Zur Erinnerungskultur an die innerdeutsche Grenze gehört das Gedenken an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes. Allein im Grenzabschnitt an der heutigen Landesgrenze zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen wurden zwischen 1949 und 1989
68 Zivilisten getötet. Sie wurden zumeist erschossen.
Die Ausstellung informiert über das Grenzregime der SED-Diktatur und zeigt das Schicksal der Opfer.
Im Zusammenhang mit dieser Ausstellung machen wir Sie auf zwei Vorträge in diesem Zusammenhang aufmerksam:
Am 13.06.24, 18:00 Uhr " Grenzschicksale" mit der Autorin Ines Godaskar
Begleitend zur Wanderausstellung »An der Grenze erschossen. Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt« wird ein informativer Vortrag präsentiert.
Für »Grenzschicksale« hat die Journalistin Ines Godaskar 30 Zeitzeugen über ihr Leben an und mit der früheren deutsch-deutschen Grenze interviewt und dokumentiert.
Ein sehr interessanter Vortrag aus dem Grenzgebiet in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.
und
am 24.06.24, 18:00 Uhr im Rahmen der Veranstaltungsreihe "...montags bei Ritter" der Vortrag "Verraten und verkauft" mit Michael Teupel.
Begleitend zur Wanderausstellung »An der Grenze erschossen. Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt« wird im großen Saal der VHS ein informativer Vortrag präsentiert.
»Verraten und verkauft« zeigt die Fluchtgeschichte eines Jugendlichen aus dem Harz & die Rolle des Dr. Wolfgang Vogel als internationaler Vermittler im Menschenhandel der beiden deutschen Staaten auf.
Beide Vorträge finden in der KVHS Harz im Bildungshaus Carl Ritter statt.
Kursort
Kvhs, Saal, 2.OG
Heiligegeiststraße 806484 Quedlinburg